Samstag, 29. Juli 2017

Stallgeruch


Donnerstag, 27.7.2017

Nachdem sich Holly noch einmal so richtig in der Maeusewiese ausgetobt hat, verlassen wir nach dem Entsorgen bei dickem Morgennebel den SP von Neuhausen ob Eck. Unser Ziel ist Maisach bei Muenchen.

Mittwoch, 26. Juli 2017

tagsueber im Museum

Sonntag, 23.7.2017

Donaueschingen hat sein Nachtgewitter abbekommen, alles schwimmt im Park. Die Hunderunde findet auf den asphaltierten Wegen statt. Dauerregen bei 16 Grad verleidet mir weiteres sightseeing.

Samstag, 22. Juli 2017

jeder faengt mal klein an

Entsorgen, Hundausleeren und Fruehstueck finden noch in Belfort statt, dann fahren wir zum Wochenendshopping nach Müllheim. Getankt wird danach um 1,10€ pro Liter Diesel. Durch das Wochenende sind die Staus vorprogrammiert, aber wir haben keine Eile.

Freitag, 21. Juli 2017

wechselhaft

Dienstag, 18.7.2017

Erstens kommt es anders, und zweitens als man lenkt. Oder so. Wir starten in einen Hochsommertag von Beaulon auf Landstrassen, ueberqueren nocheinmal den Canal láteral à la Loire und fahren mit gutem Wind wieder auf der N79 Richtung Osten. Die Zielvorgabe ist Génelard.

Montag, 17. Juli 2017

Landpartie

Samstag, 15.7.2017:

Wir haengen noch einen Tag dran in Moutier d'Ahoun. Die Haehne wecken uns puenktlich, das Wetter ist sommerlich warm und die lange Hunderunde macht natuerlich hungrig.

Freitag, 14. Juli 2017

Kulinarix

Seit Mittag ist es warm und meist sonnig, also schnappe ich mir schnell noch mal die Kamera um ein paar Fotos bei zumindest hellem Licht zu machen, wer weiss, ob das bis zum spaeten Nachmittag anhaelt. Ausserdem kaeme das dann von der "falschen" Seite...

Donnerstag, 13. Juli 2017

bridge over calmed water

Der SP in Montboucher beschert uns eine ruhige Nacht, am Morgen nieselt es sich ein. Nach dem Entsorgen will ich mir Bourganeuf ansehen, aber schon von weitem sehe ich die Ringelspiele und auch der Stellplatz ist mit Fahrgeschaeften zugestellt. Der franzoesische Nationalfeiertag wirft seine Schatten voraus.

Mittwoch, 12. Juli 2017

100

Wir brechen am Dienstag gegen Mittag auf, um Hautefort zu besichtigen. Das ist zumindest der Plan. Kurz vor Sarlat-la-Canéda ist alles gesperrt, erst in vier Stunden koennte man weiterfahren, sinnvolle Umleitungen gibts nicht. Warum?

Montag, 10. Juli 2017

hey dude

Die Hunderunde in Villeneuf-sur-Lot am Morgen beenden wir gerade rechtzeitig vor einem kurzen Gewitter, aber die Front zieht bald nach Osten ab und wir fahren bei blauem Himmel hinterher.

Sonntag, 9. Juli 2017

Bachmann

Nach der - wegen Hollys gewitterbedingter Aengste - turbulenten Nacht schlafen wir erstmal bis zehn Uhr - es ist herrlich kuehl. Durch Condom geht es zwar verwinkelt, aber sonntaeglich verkehrsberuhigt auf die D-931 in Richtung Agen, dort (3,5-tonnenbeschraenkt) die D-302 auf die N 21 und hinter Villneuve-sur-Lot dann flussaufwaerts auf den SP von Saint-Sylvestre-sur-Lot.

Samstag, 8. Juli 2017

Sonnenblumen

Heute steht die Luft, es ist feucht. 20 Grad am Morgen: das war eine Tropennacht, da reicht eine laestige Fliege, um schlagartig munter zu sein. V+E in Labastide d'Armagnac, dann setzen wir als Ziel erstmal Montréal. Das Staedtchen mit dem prominenten Namen hat ein Freizeitgelaende mit grossen Parkplatz und Teich, aber leider darf dort niemand ins Wasser.

Freitag, 7. Juli 2017

unter dem Nussbaum

Der Donnerstag hat Wolken parat, bei angenehmen 18 Grad am Morgen macht auch die Hunderunde Spass. Wir entsorgen noch am SP in Pomarez und als wir aufbrechen, hat es bereits wieder tropisch-schwuele 32 Grad.

Mittwoch, 5. Juli 2017

Schattenplatz

Nach angenehm kuehler Nacht verlassen wir am Dienstag den SP von Espelette. Es soll nur ein paar Kilometer weiter gehen, nach La Bastide Clairence, aber der dortige - seinerzeit recht ruhige - SP existiert nicht mehr und auf den schraegen Parkplatz hab ich keine Lust.

Montag, 3. Juli 2017

Paella

Nach 4 Tagen in den Bardenas und am Berg ist ein Putztag faellig. Noch ausgiebig Bettwaesche lueften, dann machen wir uns aber auf die Raeder. Wir entsorgen am SP in Arguedas und programmieren einen Kurs nach Norden.

Sonntag, 2. Juli 2017

es gruent so gruen

Mittwoch, 28.6.2017

Mit Fleecejacke ist es am Morgen in Segovia gerade warm genug: 13 Grad, Sturm aus Westen. Die 70km/h Rueckenwind-Unterstuetzung bringen uns spritsparend auf der N110 nach Osten. In Pradena halten wir trotzdem zum Tanken um 1,008€/L.

Dienstag, 27. Juni 2017

ein Schiff aus Stein

Das Wetter passt. Es ist heiter, bei 25 Grad verlassen wir gegen Mittag Ávila und begeben uns auf eine kurze Tagesetappe, deren Ziel wir nach knapp 70 Kilometern erreichen: Manche vergleichen Segovia [seˈɣoβja] mit einem durch die kastilische Hochebene dahintreibenden steinernen Schiff, dessen Bug die auf dem Felsen thronende Wehranlage bildet.

Montag, 26. Juni 2017

endlich

Ich freu mich schon seit Monaten darauf, Ávila [ˈaβila]  bei ertraeglichem Wetter zu erkunden und heute ist es soweit. Die Nacht war erholsam kuehl und ruhig und als ich zum Stadtbummel losziehe, hat es 25 Grad. Heute gibts es nur Futter fuer die Augen.

Sonntag, 25. Juni 2017

bergauf


Samstag, 24.6.2107

Die Nacht war kurz, es ist bruetend heiss bei 34°C, um 10:30 Uhr wird getankt und dann gehts ueber die leere Ex-100 nach Cáceres zum Einkaufen und anschliessend in den Pinienschatten des staedtischen Stellplatzes, auf dieser Reise bereits zum dritten mal.

Ein angenehmer Wind macht die Hitze hier ertraeglich, Zeit das Buch fertigzulesen,das ich gestern begonnen habe:

Samstag, 24. Juni 2017

Abflug

Die letzten Tage hat sich einiges getan, aber der Reihe nach:

Freitag, 16.6.2017

Wir verlassen den Stauseeshoppen in Alcacer do Sal, tanken und entsorgen und rumpeln zum CP in Vila Franca de Xira. Online koennen wir Petra fuer ihren Rueckflug einchecken. Die letzten 4 Wochen sind sehr schnell vergangen, gemeinsam sind wir fast 1700km durch Portugal und Spanien gefahren. Morgen geht Petras Flieger. Meine weitere Reiseplanung hat als grobe Richtung die Serra da Estrela am Radar. Es ist heiss...

Donnerstag, 15. Juni 2017

im Reich der Haubenlerche

Montag, 12.6.2017

Wir rumpeln an unserem 7. Hochzeitstag bei 34 Grad ueber altbekannte Strassen und Pisten zu den 3 windgebeugten Korkeichen am Stausee, der im letzten Monat gut 50cm seines Pegels verloren hat. Unsere Wassertanks sind seit heute und der Kuehlschrankist schon seit gestern randvoll. Die Pastel de Nata aus Évora muessen als erstes dran glauben.

Sonntag, 11. Juni 2017

der See ruft

Samstag, 10.6.2017

Der See ruft und deshalb machen wir uns nach 2 Tagen wieder auf die Reifen. Solange es noch einigermassen kuehl ist, fahren wir via Estremoz und Evoramonte durch Korkeichenwaelder nach Sueden. Am halben Weg zum angepeilten Stausee liegt Évora, immer wieder gut geeignet fuer eine Kulturpause.

Freitag, 9. Juni 2017

down by the river

In 10 Tagen sollte Petra schon wieder im Flieger sitzen, davor wollen wir uns noch ein  paar Orte gemeinsam ansehen und auch noch Baden. Also sind wir gestern von Trujillo erstmal nach Mérida gefahren, haben aber bei 36 Grad ohne Schatten keine Lust gehabt, durch altes roemisches Zeug zu laufen, haben nur getankt und uns kurz darauf in Badajoz am Fluss eingeparkt. Entenhausen wiedereinmal :).

Mittwoch, 7. Juni 2017

Room 2 Move

Der letzte Besuch in Trujillo [tɾuˈxiʎo] vor 5 Wochen waehrend der Feria del Quesa war zwar toll, aber im Hinterkopf ist der Wunsch geblieben, die einmalige Plaza Major einmal ohne Festzelte zu sehen: mit Room to Move sozusagen - und weniger Trubel. Petra brauche ich dazu erstmal gar nicht zu ueberreden, denn um 8 Uhr Morgens kommt puenktlich wie immer die Muellabfuhr auf den SP von Caceres und wir entsorgen noch, bunkern beim Lidl und brechen nach Osten auf.

Dienstag, 6. Juni 2017

naechste Runde

Beim Aufbruch in Castelo Mendo hat es frische 14 Grad, nach dem Regen in der Nacht ist es trueb und ungemuetlich. Heute wollen wir einen Spanien-Abstecher beginnen und fahren erstmal ueber die Grenze - das Wetter wird besser, die Strassen auch - via "Canada" in Richtung Ciudad Rodrigo und biegen dort auf die CL-526 um ueber den Puerto de Perales in tiefere und waermere Gefielde zu kommen.

Montag, 5. Juni 2017

Am Brunnen vor dem Tore

Gestern Abend hatten wir in Foz Côa am SP noch einen Nachbarn bekommen, der auch schon etliche Monate unterwegs ist und am Weg von der Algarve zurueck nach Deutschland. Wir verabschieden uns am Morgen und brechen Richtung Sueden auf.

Sonntag, 4. Juni 2017

Kirschenklauen

Der Sommer hat uns wieder. Nach ruhiger Nacht dauert das Wachwerden etwas laenger, beim ersten Kreisverkehr biege ich falsch ab und fahre eine kleine Ehrenrunde in die Berge, um Peso da Regua nochmal von oben zu sehen.

Samstag, 3. Juni 2017

Port

Ab Mittag ist die Ausfahrt aus Amarantes Stellplatz gesperrt, wir kommen Dank Weckruf der Kanonen frueher weg und erstmal gehts steil bergauf. What goes up must come down, heisst es und langsam naehern wir uns der Talsohle des Alto Douro, der Wachau auf portugiesisch, 100km oestlich von Porto.

Freitag, 2. Juni 2017

Percussion

Einer der wichtigsten Festmonate in Portugal ist der Juni - zu Ehren der drei Volksheiligen („Santos Populares“) São António (Hl. Antonius), São Pedro (Hl. Petrus) und São João (Hl. Johannes). Gefeiert wird mit Wein, Most (água-pé), Sardinen auf Brot, Strassenumzuegen und Taenzen und Feuerwerk.

Donnerstag, 1. Juni 2017

Storchenland

Mittwoch, 31.5.2017

Also... falls jemand fragt: Wir sind am Strand.

Dienstag, 30. Mai 2017

Roemische Fruechte

Der Dienstag faengt gut an. Es ist warm und am Weg zum Wunschstrand fahren wir schon nach 60 Kilometern links raus: ein Schild kuendigt die groessten Ausgrabungen der roemischen Besatzungszeit in Portugal an: Conímbriga.

Montag, 29. Mai 2017

die Unvollendeten

Ein Montagmorgen mit Regen und 25 Grad - es gibt Schlimmeres. Wir wollen erstmal raus aus Tomar und uns eine Burg etwas westlicher anschauen. Die Zufahrt bis an den Burgberg in Ourém ist steil, aber fahrbar, doch dann hindert uns eine Breitenbegrenzung an der Weiterfahrt, Parken ist auch schwierig und deshalb bleibt es bei ein paar Beweisfotos von "fast dort".

Sonntag, 28. Mai 2017

Klostersuppe deluxe

Puenktlich um 9 Uhr faehrt der Baecker am SP von Tomar vor und bewahrt uns und viele andere Wohnmobilisten vor dem Hungertod. Der Himmel zeigt sich mit dramatischer Bewoelkung, aber es bleibt trocken, also machen wir uns gegen Mittag auf zur Stadtbesichtigung samt dem Convento de Cristo.

Samstag, 27. Mai 2017

Kurs Nord

Am Tejo ist es schon am Morgen schwuel bei 23 Grad, nach V+E liegt auf unserem Weg entlang des Tejo als erste Attraktion Castelo de Amourol mitten im Fluss und die Tourismusinfo vermeldet:

Die geheimnisumwitterte Burg von Almourol, die sich auf einer kleinen Insel mitten im Tejo erhebt, versinnbildlicht wie kaum ein anderes Bauwerk die christliche Rückeroberung.

Freitag, 26. Mai 2017

halbwegs bunt

Der Stausee huellt sich in Grau, es ist zwar warm, aber das Nieseln raet zum Aufbruch, die Zufahrten werden schmierig. Wir haben uns als Tagesziel Coruche ausgesucht.

Donnerstag, 25. Mai 2017

Adleraugen

Lesen Sie weiter, hier gibts nix zu sehen!

Montag, 22. Mai 2017

Wiederholungstaeter

Das Wetter passt, wir wollen in Ruhe baden. Also wird in Alcácer do Sal nochmal eingekauft und Waesche gewaschen, dann gehts wieder zum Stausee. Diesmal an das noerdlichste Ufer.

Sonntag, 21. Mai 2017

Slow Down

Sonntag, 14.5.2017

Der Intermarché in Évora hat keine Waschautomaten, V+E ist auch abgebaut, kein Grund die Zeit mit "Haushalt" zu verbringen. Wir nehmen den kuerzeesten und teils abentuerlichen Weg zu einem Stausee im Sueden. Frischwasser gibts an der Einfahrt und ein einsamer Platz ist auch bald gefunden.

BADETAG!

Samstag, 13. Mai 2017

Diana?

Dem Morgen graut mit Bodennebel bei 6 Grad, aber langsam erwaermt sich die Luft und gegen 10 Uhr hat es angenehme 18 Grad mit teilweise dichten Wolken und mich zieht es ins Zentrum der Weltkulturerbe-Stadt Évora.

Freitag, 12. Mai 2017

4000 BC

Es schuettet bis Mittag bei 18 Grad, der starke Wind macht es nicht gerade gemuetlicher und deshalb koennen wir genausogut das gestern nicht mehr erreichte Tagesziel Estremoz ansteuern. Kurz nach der Auffahrt auf die N4 sehen wir die Reste eines Sattelzuges, der sich gestern in einer Linkskurve (aus seiner Sicht) bergab auf unserer Fahrbahn eingeringelt hat. Ich denke mir, es war gut nicht an diesem Ort gewesen zu sein...

Donnerstag, 11. Mai 2017

links raus!

Am Morgen hat es nur 16 Grad im Auto, es hat die ganze nacht geregnet und am Vormittag rumpelt ein heftiges Gewitter - arme Holly. Mittags zeigt sich kurz die Sonne und wir brechen mit Tagesziel Estremoz auf aber schon nach kurzer Zeit sieht man vor lauter Wasser kaum die Strasse, der entgegenkommende Verkehr braucht teilweise beide Fahrspuren und es ist extrem rutschig durch Schlamm. Nach 17 Kilometern fahren wir links weg in das kleine Dorf Terrugem.

Mittwoch, 10. Mai 2017

26 km

Dienstag, 9. Mai 2017

Die Etappen auf dieser Reise sind nie besonders lang, aber heute steht ein besonders kurze auf dem Programm. In Badajoz wird noch getankt, dann geht es ueber die Grenze nach Portugal und dort in Elvas erstmal zum Supermarkt. Bei den portugisischen Preisen macht Einkaufen richtig Spass. 500 Gramm Schopfkotletts z.B um 1,60€.

Montag, 8. Mai 2017

bodylanguage

Sonntag, 7. Mai 2017

Der Terrier humpelt noch immer herzzerreissend, sobald ihn sein Frauchen ansieht. Ihre Freundin nickt mir verstaendnisinnig zu und erklaert Frauchen per Mimik und Gestik zum Vollkoffer. Ob die noch lange gemeinsam reisen?

Es hat 30 Grad am fruehen Vormittag. Nach einer ausgiebigen Hunderunde (es gibt Gackerlsackerl und Staubsaugertraktoren) im Park am Fluss wird es Zeit, endlich die Altstadt von Badajaoz zu besuchen. Alle Kirchen haben offen, ein Baecker findet sich auch und auf der Plaza Alta wird ein Bollywood-Film gedreht.

Am Abend sitzen wir mit Rob und Julie noch lange im lauen Sommerwind und filosofieren ueber Gott und Welt.

Montag, 8. Mai 2017

Die Wochenendtouris sind weg, der SP ist fast leer. Ein Putzanfall gepaart mit Arbeitswut geht relativ schnell vorueber, aber danach schaut der Bus wieder besser aus, es herrscht etwas Ordnung bei den Vorraeten und das Geschirr ist sauber; V+E zum Nulltarif.

Holly legt sich fast mit einer freilaufenden riesigen Schaeferhuendin an, aber eben nur fast, da beide miteinander reden koennen und aufeinander hoeren. Das Leben kann auch einfach sein.

Am spaeten Nachmittag sitze ich mit Rob und Julie im "el muelle". Wir geniessen stundenlang Tapas quer durch die aufgrund irgendeines Festes erweiterte Karte und frischgezapftes Helles. Ein wuerdiges Abschiedsfest, das am SP noch weitergeht. Das muss sein, denn es ist bald Vollmond und morgen fahren die beiden Englaender weiter in den Norden.


































































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