Der Stellplatz in Cáceres stellt sich morgendlich als etwas laermgefaehrdet heraus: Alle Muellcontainer werden aus der engen Altstadt mit Pickups und Minibussen zum Nachbargrundstueck gekarrt. Fruehmorgens kommt der finale Muellwagen aufs Stellplatzgelaende und dann beginnt eine flotte und laute Prozession genau an der letzten "Parzelle" vorbei. Nach dieser halben Stunde braucht niemand einen Wecker.
Nach einem kraeftigen Wolkenbruch shoppen wir noch schnell bei Aldi und dann geht es ueber die EX-100 auf schlechtem Belag, aber durch wunderschoene, teils geschuetzte Landschaft an den Río Guadiana, nach Badajoz [baðaˈxɔθ].
Ab 13 Uhr regnet es mit kurzen Pausen ununterbrochen. Dem Federvieh am Fluss ist das naturgemaess egal, ich nutze aber lieber die trockenen Momente zum fotogafieren. Die Bar in Entenhausen hat aber neben gutem Schankbier und Tapas zum Spottpreis noch einen weiteren Vorteil: gutes Internet, welches mittels Travelconnector auch im Bus am SP tadellos funktioniert.
So laesst es sich aushalten, auch mehrere Tage. Die Wetterprognose laedt noch nicht zum Sightseeing ein.
km Stand: 166.578
Samstag, 6. Mai 2017
Es hat zwar 26 Grad, aber es regnet die meiste Zeit. Holly zwickt einen vorlauten Terrier ohne Leine, der Bursche ist gut im Mitleidschinden und sein Frauchen ist verzweifelt. Die Welt ist ja so boese.
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