Dienstag, 31. Mai 2016

pace

Es ist schoen, von der Sonne geweckt zu werden. Unser Tagesziel ist gerade mal 75km entfernt. Soetwas nennt man angenehme Etappen. Wir fahren shoppen und tanken (1,149) nach Gignac, Petra vertroedelt sich im Intermarché ein klein wenig, dann gehts auf die mautfreie A75, die wirklich schoen ist und nach 30 km sind wir mitten im Regen.

Es geht in die Berge, die Kalkhochebene bietet nicht nur Ziegen, Schafe und deren Kaese, sondern auch Mittelalter vom feinsten: wir kommen um 14:30 in Sainte-Eulalie-de-Cernon an und um 17:30 schuettet es noch immer, aber mit Pausen. Fotografierunde und nach dem Abendessen rennt wieder mal die Heizung.


Route

SP Sainte-Eulalie-de-Cernon:  43.983425° 3.136924°
km Stand: 154.936












 

















Montag, 30. Mai 2016

zum Teufel auch!

Heute morgen ist der Wind noch heftiger als gestern. Nordwest, das verheisst nix Gutes. Noch ist es heiss und heiter. Kurzer Abstecher nach Saintes-Maries-de-la-Mer - einmal gesehen reicht. Da kann man nicht einmal ins Meer spucken, ohne zu bezahlen, aber die Gegend ist wunderschoen, vor allem, wenn man sich das Haeusermeer wegdenkt.

Vorbei an den weissen Pferden, Riesenherden schwarzer Stiere, Flamingos und Reihern geht es erstmal zu einem Weinbauern in der Petite Camargue: Domaine de Montcalm. Wir decken uns mit rotem und weissem Sandwein ein, koennten auch hier uebernachten, aber wir wollen weiter.

Die kleinen Umwege zu einer Entsorgungsstation (freiwillig) und ein zweites mal (nicht freiwillig) durch eine zu frueh genommene Autobahnabfahrt vor Montpellier ergeben sich auf dieser Strecke fast zwangslaeufig: es gibt so viel zu sehen!

Unser Plan ist: Tagesziel Saint-Guihem-le-Désert. An der Abzweigung aus der Schlucht der Hérault zum Ort selber ist dann Endstation. Gerade noch Platz zum Umdrehen mit 5 mal vor und zurueck auf einer steilen Zufahrt mit einem Verbot fuer alles, das groesser als ein Smart ist. Talauswaerts ein kurzes Stueck ist die Pont du Diable. Es gibt hier einen schoenen Stellplatz, man kann baden im Fluss. Was will man mehr? Hier bleiben wir.

Das Bad ist erfrischend, dann zieht es zu und wir uns in den Bus zurueck; wir kochen und trinken dazu eine Flasche vom vorhin erstandenen Sandwein. Draussen wird der Wind heftiger, S shift. Mal schauen wie lange.

Route

SP Pont du Diable:  43.702808° 3.559947°
km Stand: 154.861


















Sonntag, 29. Mai 2016

es gibt Reis, Baby



Heute brechen wir auf in die Camargue. Eine unbestreikte Tankstelle in Avignon fuellt unseren Tank um 1,15€ pro Liter randvoll mit Diesel. 65km sind es bis zum Reisbauern unseres Vertrauens.

The Rice House is an educational exhibit about the  evolution of rice-growing from its beginnings in the Camargue until today. Three spaces have been created : one space for machinery and tools specific to rice-growing, another space dedicated to the rice kernel and its different stages of treatment, a third space for a shop. The Rozière family, enthusiastic rice-growers, will be happy to greet you. During your visit you will meet a true family of rice-growers on their rice farm. www.maisonduriz.com

Hier kann man natuerlich einkaufen (muss aber nicht) und prima uebernachten und sich akklimatisieren. Zur Zeit wird hier ueberall das Wasser von den Reisfeldern abgelassen. Es quakt in allen Stimmlagen abends und nachts, tagsueber tobt eine bunte Vogelwelt von Distelfink bis Falke. Ueberall pfeifts und die Schwalben ueben Luftakrobatik.

Wir fangen gerade an, uns eine entspannte Route in die Gegend um Bordeaux zu ueberlegen, Petra muss am 13. Juni fruehmorgens ihren Flug kriegen.


Route

Albaron / Maison du Riz:  43.952293° 4.799226°
km Stand: 154.694
















Samstag, 28. Mai 2016

Halle!

Heute hat Petra Les Halles leergeraeumt. Und einen Carrefour.

Kaese
Pasteten
Wuerste
Brote
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the rest is history and relaxing

CP Bagatelle:  43.952293° 4.799226°
km Stand: 154.629